Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren

Bei uns wird Heilpädagogisches Reiten als  ganzheitliche Methode zur Förderung von Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten, Lernstörungen, Behinderungen und psychischen Erkrankungen praktiziert.

Das Reiten findet in der Halle, auf dem Außenreitplatz, oder im Gelände, in der Gruppe, oder in Einzelbetreuung statt. Dabei reiten die Teilnehmer je nach Fähigkeit alleine oder werden geführt. Wir benutzen Sattel, oder Satteldecke und Voltigiergurt.

Beim Reiten werden individuelle Bedürfnisse, wie Lerntempo, Reifung und persönliche Lernfortschritte berücksichtigt. Der Umgang mit dem Pferd und der Bewegungsdialog beim Reiten unterstützen die Eigenwahrnehmung und verbessern
das Selbstbewußtsein.

Beim Umgang mit dem Pferd muß sich der Mensch an Regeln halten, damit ein befriedigendes Miteinander entstehen kann.

Ohne Wertung der Person des Menschen „besteht“ das Pferd auf die Einhaltung bestimmter Umgangsformen und fördert so die Fähigkeit sich an Regeln halten zu können.

 

 

 

 

 

Heilpädagogisches Voltigieren

Voltigieren dient der kindgemäßen Sinnes- und Bewegungserziehung, es stärkt die Gesamtpersönlichkeit und trainiert soziales Verhalten. Die Kinder ab vier Jahren lernen die Anfänge des Voltigierens. Das Ziel ist die gesamtkörperliche Koordinationsverbesserung. Dabei lernen die Kinder  auch das Wesen der Pferde, ihren Lebensraum, ihre Versorgung und Pflege kennen.